Liebe Follower!
 
Nachdem ich in einigen Mails gefragt wurde, wie sich die Situation bei mir mittlerweile entwickelt hat, möchte ich die Gelegenheit nutzen und Euch einfach mal kurz den aktuellen Stand der Dinge mitteilen.
 
Ich habe mich die letzten Wochen bewusst etwas zurückgezogen weil ich gespürt habe, dass es das Richtige ist. Ich habe die Zeit genutzt um weiter an mir zu arbeiten (insbesondere innerhalb der Therapie) und versucht, wieder ein bisschen Normalität in mein Leben zu bringen.
 
Die Zeit tat gut und ich kann mit ruhigem Gewissen sagen: Es geht mir gut!
 
Es wird von Tag zu Tag besser und das ist ein tolles Gefühl, weil sich innerhalb des Regenerations-Prozesses ja immer mal wieder der Zweifel einschleicht, dass es jemals wieder besser werden könnte.
 
Ich kann Euch hiermit versichern: Es wird besser! Und ich möchte Euch Mut machen, durchzuhalten!
 
Es ist ein langer Weg und man muss wirklich die Chance nutzen, sein eigenes Denken auf den Kopf zu stellen und an sich zu arbeiten. Das Ergebnis dessen ist allerdings, dass es Stück für Stück wieder bergauf geht und auch andere Probleme im Leben aufgearbeitet werden, sodass man sogar als Person insgesamt gestärkt aus der Sache hervor geht!
 
Es ist in den letzten Monaten fast nicht mehr der Fall gewesen, dass ich einige gute Tage hatte und einige schlechte (wir am Anfang, als dieses Hin und Her tatsächlich täglich auftrat), sondern es ist konstant bergauf gegangen, bislang ohne Rückschläge. Dass es langsam voran geht, muss man auf jeden Fall wissen und akzeptieren!
 
Vor drei/vier Monaten ging es mir noch -sagen wir mal- so halbgut, worüber ich aber schon froh war, da ich im Großen und Ganzen gesehen habe, dass es zwar nicht perfekt ist, jedoch langsam aber sicher wieder Normalität eintritt. Ich habe akzeptiert, dass es nicht von heut auf morgen wieder besser wird, mir die Zeit gegeben und mich täglich dafür bedankt, dass das Leben langsam wieder lebenswert wurde und die Angst vor meinem Gedanken langsam abgenommen hat.
 
Und heute suchen mein Mann und ich nach einer größeren gemeinsamen Wohnung! Ich kann sagen, dass auch die Liebe langsam wieder zurückkehrt. Es ist also tatsächlich so, dass die zwanghaften Gedanken und Zweifel sämtliche Gefühle überlagern. Und wenn sie mit der Zeit vergehen und ganz besonders die Schuldgefühle und Ängste, dann kehrt mit der Entspannung auch die positive Einstellung zum Partner zurück.
 
Es ist toll! Und ich weiß, es wird auch in den nächsten Wochen Fortschritte geben!
 
Haltet also durch, es lohnt sich, auch wenn es manchmal so ausweglos wirkt.
 
In meinem nächsten Post möchte ich übrigens gern darauf eingehen, welche weiteren Mittel und Einstellungen mir in der letzten Zeit geholfen haben!
 
 
 
 

Kommentare

  1. Hallo, das hört sich super an!
    Bitte schreib so schnell du kannst, wie du das geschafft hast!

    LG

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  2. Was für ein Therapien Satz ist denn der richtige bei solchen zwangsgedanken?

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    1. Hallo,
      Ich glaube das ist rin bisschrn von der Situation und dem gesammten Krankheitsbild abhängig.
      Ich leide auch an Burnout und Depressionen. Bei mir wird die Verhaltenstherapie angewandt. Gelegentliche Ausschnitte aus dem Traimabereich nutzt meine Therapeutin auch. Außerdem soll ich Achtsamkeitstrainig machen.
      Im Wesentlichen erklärt man mir in der Therapie, wie mein Verstand arbeitet, damit ich das verstehe und darauf reagieren kann. Auch Themen wie Auswirkungen von Verhütungsmethoden mit Hormonen und Ernährung kommen auf den Tisch, weil ich mich zu fett finde und an Lustlosigkeit leide.

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  3. Ich erzähle meine Situation. Nach der Trennung war ich in dem größten Loch in meinem Leben. Ich konnte die einfachsten Aufgaben nicht tun. Aufstehen aus dem Bett und Zähneputzen war ein Problem für mich. Ich wetnie nur. Dank dem Ritual mit http://wiessemagie24.de habe ich den geliebten zurückgewonnen. Und wieder bin ich jeden Tag glücklich.

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